Goedart
Palm - Hinweis zum Verfasser
Goedart
Palm, mitten
in der restaurativen Hula-Hoop-Zeit geboren, erste Gefechte unter Nierentischen, zwischen
Gummibäumen und in der Gluthitze des VW-Familienkäfers dem Stern des Südens folgend.
Bereits als Vierjähriger "Zyn -
oder die Kunst des Flitzebogens" (Eugen Herriegel) im Dschungel des Vorgartens
durchlitten. Frühes Vorbild: Lurchie. Erblich schwerstbelastet als direkter Nachfahre des
"Urgels-Palm", des berühmten Kölner Leierkastenspielers des
19.Jahrhunderts,
entfernt verwandt zudem mit Willi Ostermann: Daher keine Affinität zu heimatlichen
Klängen oder karnevalistischem Frohsinn, Schüttelfieber bei teutonischen
Zwangshumoristen. Grundsätzlich auch nicht als Bonner Emigrant bereit, "zo Foß no Kölle zo
jon". Flucht in die Jurisprudenz, Philosophie und Geschichte, promoviert zum Doktor
der Staatswissenschaften. Geistige Ziehväter: Fackel Kraus, Peter Panther, Isidor Iltis,
Theodor Wiesengrund, Robert Neumann und 100000 andere Skribenten. Quartalssurfer, wegen
Heirat und Nachwuchs Zwangsabstinenz im Übrigen. Digitalvita: Als Zwölfjähriger mit
einem Computer-Selbstbauset durch einen technogläubigen Erzieher behelligt, später
VC-64, 128, Amiga, Atari und die Folgen. Seit der letzten digitalen Aufrüstung wankelmütiger
Cyberpatriot, treuer Netzdefätist und virtueller Globalspötter.
Vorübergehendes Motto:
Besser einen guten Freund sich zum immer währenden Feinde zu machen, als eine Pointe auf
deutschem Boden untergehen zu lassen...
Danke, das reicht mir schon...
Goedart Palm
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